From the Chess archiv of Chess-Results.com: Article: 6226 from 13.09.2013, Category Austria
Linzer Stadtmeisterschaft 2013:
Sieg und Stadtmeister-Ehren für Erwin Rumpl, Bananen und Nüsse als Wunderwaffe eingesetzt
(Bericht: Margit Almert)
Wieder ist eine Linzer Stadtmeisterschaft über die Bühne
gegangen. 72 Teilnehmer nutzten dieses Turnier als letzte Vorbereitung für die
Meisterschaft. Die erste Runde des Turniers verlief ziemlich nach Papierform.
Hervorragend spielte Hans-Jürgen Koller und Günter Höbarth. Heiß umkämpft
waren, wie immer, die vorderen Bretter. Diesmal wurde „Biodoping“ als kleine
Helferlein eingesetzt. Günter Höbarth entpuppte sich als „Eichhörnchen“
und nahm sich zur Partie die Erdnüsse mit. Dies brachte ihm im Endeffekt 5,5
Punkte ein. Die Geheimwaffe von Neolinzer Erwin Rumpl ist die gekrümmte gelbe
Frucht, die ihm den Spitznamen „Banana Joe“ einbrachte. Immerhin siegte er
damit sechs Mal, nur an einem Tag hatte er keine mit und die Partie wurde remis.
Mit zwei Pokalen, für den Turniersieg und dem Stadtmeister, zog Erwin Rumpl
von
dannen. Florian Sandhöfner folgte auf Platz zwei und Wolfgang Humer schaffte es
noch in letzter Minute auf den dritten Gesamtrang.
Interessante Partien waren auch von Andreas Stallmann und
Walter Heuschober zu sehen, die beide ein sehr gutes Ergebnis (5 Punkte)
erspielten. Peter Stadler und Roland Posch waren von ihrer Punkteausbeute
enttäuscht, zumal sie sich einen Stockerlplatz erhofft hatten.
Die Kategorien:
Seniorenpreis: Pero Dumancic
Jugendpreis: Mathias Reichör
2. Viertel: Walter Heuschober
3. Viertel: Gerald Adam Zwettler
4. Viertel: Erich Matura
Trostpreis: Christopher Binder (U 10 Spieler)
Hier alle Ergebnisse im Detail